Moringa Oleifera: Der Lebensbaum

Moringa, der essbare Wunderbaum hat viele Namen: Meerrettichbaum, Behenbaum, Behennussbaum, Klärmittelbaum, Trommelstockbaum (Drumstick Tree) und Pferderettichbaum nicht zu vergessen natürlich die botanische Bezeichnung Moringa Oleifera. Er ist die einzige Gattung der Benussgewächse Moringaceae.

Vorkommen und Verbreitung von Moringa Bäumen

Moringa Oleifera Baum in Namibia
Moringa Baum bei Halali im Etosha National Park, Namibia

Die ursprüngliche Heimat des Moringa Oleifera ist der indische Teil des Himalaya-Gebirges im Nordwesten des Landes. Im Laufe der Zeit breitete sich der Baum weltweiten in Tropen und Subtropen aus. Jetzt ist er in Afrika einschließlich Madagaskar, Arabien, Südostasien und auf den karibischen Inseln beheimatet. Der professionelle Anbau durch den Menschen findet in einigen weiteren Ländern statt.

Anbaugebiete von Moringa Oleifera

Am intensivsten wird der Anbau in Südindien betrieben, dieser zeigt aber auch in Ostafrika noch Effekte, obwohl Moringa dort vorwiegend als natürliches und traditionelles Heilmittel verwendet wird.

Fidel Castro proklamierte den Anbau im großen Stil auf Kuba, da Moringa eine „unerschöpfliche Quelle für Fleisch, Eier und Milch“ sei. Auch Honduras und andere Länder Südamerikas dienen heute als Anbaugebiet. In Honduras werden Farmer, die Moringa Oleifera anbauen seit 2012 gefördert.

In diesen Ländern ist der Wunderbaum nicht nur Hoffnungsträger im Kampf gegen Mangelernährung und ihre Auswirkungen, sondern er wird neben dem Anbau als Lebens- und Futtermittel auch verwendet um der stetig fortschreitenden Entwaldung entgegen zu treten.

Des Weiteren erfolgt ein Anbau auf den kanarischen Inseln Gran Canaria und seit 2012 auch auf Teneriffa.

Auf Grund der klimatischen Bedingungen ist der industrielle Moringa-Anbau in Deutschland nicht möglich. Anders sieht es aber bei der privaten Haltung von wenigen Exemplaren als Zimmerpflanze aus.

Verwertbare Pflanzenteile und ihre Eigenschaften

So gut wie alle Teile des Wunderbaumes können für unterschiedlichste Beschwerden vom Menschen genutzt werden, weshalb er von einigen Forschern auch als „Supermarkt“ bezeichnet wird. Sogar die Stecklinge der Pflanzen werden genutzt und zwar als Weg- und Grenzmarkierungen.

Moringa-Blätter

Moringa Oleifera Blätter mit BlütenSie enthalten alle wichtigen Amino- und Fettsäuren sowie viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, allerdings ist ihre Ernte sehr aufwendig. Der Saft der Moringa-Blätter dient zur Bekämpfung der Folgen von Mangelernährung unter anderem Diabetes Typ 2. Bei der Verfütterung an Rinder konnte eine Gewichtszunahme um 32 % sowie eine um bis zu 45 % gesteigerte Milchproduktion weiblicher Tiere beobachtet werden.

Die Moringa-Blätter sind auf Grund ihrer Inhaltsstoffe der Teil der Pflanze, der für die uns bekannten Moringa-Produkte verarbeitet wird. Pulver, Kapseln, Tabletten, Saft und Tee aus den Blättern werden beispielsweise bei uns angeboten. Auf den Plantagen können sie auf Grund des schnellen Wachstums der Bäume achtmal im Jahr geerntet werden, dass erste Mal schon 2 Monate nach dem Anpflanzen.

Moringa-Blüten

In den Heimatländern des Moringa Oleifera gelten die Blüten als Delikatesse, bei uns sind sie leider nur schwer zu bekommen. Die qualitativ hochwertigen jungen Blüten haben einen hohen Gehalt an Calcium und Kalium sowie einen leichten Pilzgeschmack. Moringa-Blüten können zu vielen Gerichten wie Salaten, Aufläufen und Suppen hinzugefügt werden. Außerdem eignen sie sich zum Aufbrühen als Tee.

Moringa Früchte

Moringa Oleifera FrüchteDie Früchte geben dem Baum ihren englischen Namen (Drumstick Tree), da sie in 25 – 70 cm langen Schoten heranwachsen und aussehen wie Trommelstöcke. Ein ausgewachsener Baum kann mitunter bis zu 1000 Schoten produzieren und das je nach klimatischen Bedingungen sogar zweimal im Jahr.

Verwendet werden die Früchte in noch unreifem Zustand wie grüne Bohnen, denen sie, abgesehen von der Größe, auch äußerlich sehr ähneln. Hierfür müssen sie allerdings wirklich frühzeitig, etwa 40 Tage nach der Blüte, geerntet werden, da die Schale sonst holzig wird.

Moringa-Samen

Auch die Samen enthalten viele wichtige Nährstoffe und können sowohl roh, als auch geröstet oder gekocht verzehrt werden. Sie verfeinern jedes Gericht, jeden Salat und geben auch Smoothies das gewisse Etwas. Außerdem können keimfähige Samen gepflanzt und so ein neuer Baum herangezogen werden.

Moringa-Öl wird aus den Samen gewonnen und diente früher als Schmierstoff für Uhren, wurde in der Industrie allerdings von günstigeren Ölen verdrängt. Heute ist Moringa-Öl als eines der besten und stabilsten Öle bekannt und findet vielfältigen Einsatz in der Ernährung. Auch die Kosmetikindustrie hat es für sich entdeckt und verarbeitet das Öl in Seifen und Cremes.

Wie entdeckte Hieroglyphen sagen wurde das Öl bereits vor 5000 Jahren zur Hautpflege von Pharaonen genutzt.

Moringa-Wurzel

In den Herkunftsländern wird die Wurzel als Gemüse und Würzmittel verwendet. Hierfür muss allerdings zuerst die Rinde entfernt werden, da diese Alkaloide enthält und somit leicht toxisch ist. Ein übermäßiger Verzehr kann unter Umständen trotzdem zu Magen- und Darmbeschwerden führen.

Zu medizinischen Zwecken wird die Moringa-Wurzel sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet. Unter anderem werden Gelenkerkrankungen wie Rheuma, Entzündungen und Herz-Kreislauf-Proleme mit ihr behandelt. Außerdem stärken die Inhaltsstoffe die Nerven und können bei psychischen Belastungen helfen.

Mediziner in Afrika stellen zur äußerlichen Anwendung eine Paste aus zerstampften Wurzeln und Salz her, die mit Hilfe eines Verbandes auf Gelenke und Entzündungen aufgetragen wird.

Für die Gewinnung der Wurzel werden kleine Bäume verwendet, die einen Meter Wuchshöhe noch nicht überschritten haben.

Moringa Rinde

Die weiß-gräuliche Rinde besitzt ähnliche Eigenschaften wie die Wurzel und kann gegen verschiedene Erkrankungen eingesetzt werden, ist bei falscher Handhabung jedoch giftig. Aus ihr können neben dem Rindengummi zur Behandlung von Zahn- und Ohrenschmerzen ebenso natürliche Pestizide hergestellt werden.

Moringa Baumharz

Auch das Baumharz findet medizinische Verwendung. Es soll harntreibend wirken und gut bei asthmatischen Beschwerden sein.

Die beeindruckendsten Moringa Anwendungen

Moringa zur Wasseraufbereitung

Das Moringa bei vielen Krankheiten angewendet werden kann haben wir bereits angedeutet, aber es kann noch viel mehr! Jährlich sterben laut WHO 1,6 Millionen Menschen an verunreinigtem Wasser und schlechten Hygienebedingungen.

Die in den Moringa-Samen enthaltenen Stoffe haben eine koagulierende Wirkung, was bedeutet, dass sie Schwebstoffe und Gifte im Wasser binden. Diese Flocken setzen sich am Boden ab und können nun durch Filtrieren aus dem Wasser entfernt werden. Zusätzlich haben die Samen eine bakterizide Wirkung.

Mit einem Gramm der gemahlenen Samen kann 1 Liter verunreinigtes Wasser trinkbar gemacht werden. Dabei ist diese Methode ungefährlich für Menschen und Fische. Eine Studie zu diesem Sachverhalt gibt es von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Ebenfalls gibt es einen ausführlicheren Artikel bei Science in School.

Weiterhin ist das getrocknete Pulver aus den Moringa-Blättern als Seifenersatz verwendbar. In einer Studie wurden die Hände zuerst mit dem Bakterium Escherichia coli kontaminiert und anschließend mit Moringa gewaschen. Im Ergebnis konnte nachgewiesen werden, dass Moringa ähnlich effektiv ist wie eine Standardseife nach EN 1499. Hier ist die Studie einsehbar.

Heilkraft von Moringa

Die Heilkraft des Moringa Oleifera geht ebenfalls von den enthaltenen Senfölglykosiden, oder besser deren Abbauprodukten aus. Bei der Verstoffwechselung im Körper entstehen so genannte Senföle, die antibakteriell, antioxidativ sowie cholesterinsenkend wirken. Senföle schützen den Körper außerdem vor den Nebenwirkungen einer Chemotherapie.

Die Anwendung von Moringa bei Krebs gilt mittlerweile als relativ gut erforscht. Besonders vor Leberkrebs, Darmkrebs und Brustkrebs soll die Pflanze schützen.

Auf Grund ihrer Inhaltsstoffe werden alle Pflanzenteile in der lokalen und traditionellen Medizin eingesetzt. Der Moringa-Saft kann den Blutdruck stabiliseren, die Blätter wirken entzündungshemmend und Heilmittel aus der Wurzel helfen bei Rheuma. Man sagt Moringa helfe gegen 300 verschiedene Erkrankungen.

Verwendung von Moringa im Ayurveda

„Wer einen Moringa Baum im Garten hat, hat immer seinen eigenen Arzt bei sich!“

Das alte ayurvedische Sprichwort lässt schon auf die Wichtigkeit des Baums in der ayurvedischen Medizin schließen und deutet gleichzeitig auf den starken Einfluss von Samen und Wurzeln auf die Doshas hin.

In der Tat sind diese Teile des Moringabaumes stark Pitta-erhöhend, gleichzeitig reduzieren sie Kapha sowie Vata und wirken insgesamt positiv auf sich im Ungleichgewicht befindende Doshas.

Moringa für Sportler

Sportler können gleich auf mehrere Weisen von der Moringa Einnahme profitieren. Sie verbrauchen zum Beispiel deutlich mehr Mineralien und Spurenelemente durch die körperliche Aktivität. Diese werden durch den Sport aus ihren Speichern herausgelöst und anschließend zusammen mit dem Schweiß über die Haut ausgeschieden. Moringa enthält dabei alle wichtigen Nährstoffe und kann den Vorrat des Körpers so wieder neu auffüllen.

Auch Antioxidanzien sind wichtig für Sportler, da diese vermehrt an oxidativem Stress leiden. Dies ist nur logisch, wird doch Energie für die Bewegung benötigt. Freie Radikale entstehen also bei der Verbrennung von Kohlenhydraten und Fettsäuren in den Mitochondrien. In Moringa enthaltene Antioxidanzien sind zum Beispiel die Vitamine A und E sowie viele weitere.

Sportler haben einen erhöhten Eiweißbedarf und Moringa enthält alle 8 essentiellen Aminosäuren und hilft so diesen zu decken. Dabei ist nicht nur die Menge der Aminosäuren an sich, sondern im Besonderen auch deren Zusammensetzung wichtig.

Geschmack und Geruch von Moringa

Verantwortlich für den Geruch und Geschmack von Moringa Oleifera sind die enthaltenen Senfölglykoside. Dabei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, der sich aus verschiedenen Aminosäuren zusammensetzt und Schwefel- sowie Stickstoff enthält.

Auch andere Kreuzblütler wie Meerrettich oder Senf enthalten Senfölglykoside und auch Radieschen erhalten durch sie ihren scharfen, leicht bitteren Geschmack. Für den Meerrettichbaum sind sie neben den geschmacklichen Eigenschaften auch namens gebend.

Während der Kolonialzeit in Indien, haben die Engländer Moringa Oleifera übrigens in der Tat als Meerrettichersatz genutzt.

Wirkung von Moringa

Die Wirkungen von Moringa sind vielfältig und lassen sich nicht immer auf einen Inhaltsstoff allein zurückführen. Häufig sind es sich verstärkende Wechselwirkungen von sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren. Für viele Wirkungen sind dennoch die hauptsächlich die Senfölglykoside verantwortlich, welche Moringa auch seinen Geschmack verleihen und neben Flavonoiden und Polyphenolen antioxidativ wirken.

Im allgemeinen wirkt Moringa

  • blutzuckersenkend
  • blutdrucksenkend
  • antioxidativ
  • antifungal
  • entzündungshemmend
  • tumorhemmend

Diese Eigenschaften sind es, die Moringa zu einem Mittel gegen allerlei Beschwerden machen. Um einen Überblick darüber zu bekommen, was Moringa für die Gesundheit leisten kann, empfehlen wir auch einmal die Inhaltsstoffe genau zu betrachten.

Moringa Wirkung auf die Haare

Moringa wirkt auf verschiedene Weisen auf die Haargesundheit. Zum einen enthält das Pulver alle wichtigen Nährstoffe wie Aminosäuren, die für ein kräftiges Haarwachstum notwendig sind. Zum anderen fängt die Antioxidans Zeatin freie Radikale und schützt die Haarwurzeln so wie ihre umgebenden Zellen vor Schädigungen. Probleme mit Entzündungen der Kopfhaut, die zu Juckreiz und Kopfhautschuppen führen können durch die regelmäßige Anwendung von Moringa Öl als Haarkur gelöst werden. Hierfür wird das Moringa Öl einfach einige Minuten in die Kopfhaut einmassiert und dann am besten über Nacht einwirken gelassen. So haben die guten Inhaltsstoffe genug Zeit um von der Kopfhaut aufgenommen zu werden.

Moringa wirkt gegen Krebs

Moringa hilft das Immunsystem zu stärken und senkt die Entzündungswerte um die Tumorzellen herum, was eine Unterstützung der Krebstherapie bewirkt. Des Weiteren sind 46 Antioxidanzien in Moringa Blättern nachgewiesen, in keiner anderen Pflanze wurde ein höherer Wert gemessen. Antioxidanzien fangen freie Radikale welche als Hauptauslöser von Tumorwachstum gelten.

Moringa zum Abnehmen

Generell gibt es keine Studien, die die Wirkung von Moringa beim Abnehmen belegen. Trotzdem kann Moringa Oleifera aufgrund seiner Nährstoffdichte bei einer Diät unterstützend wirken und einem etwaigen Nährstoffmangel entgegen treten. Wir raten allerdings trotz Moringa Einnahme zu einer ausgewogenen, vollwertigen Ernährung.

Ist das Übergewicht krankhaft und kommen verschiedenen Faktoren wie Adipositas, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und eine Insulinresistenz zusammen, spricht man vom metabolischen Syndrom. Hier kann Moringa ansetzen und Bluthochdruck, Hypercholesterinämie sowie die Insulinresistenz bekämpfen. Damit ist in diesem Fall der erste notwendige Schritt in Richtung Normalgewicht getan.

Moringa für die Haut

Für die Wirkung von Moringa Oleifera auf die Haut ist vor allem der Inhaltsstoff Zeatin verantwortlich. Diese überaus starke Antioxidanz sorgt für eine schnelle Regeneration der Haut und verlangsamt den Alterungsprozess signifikant. Zeatin ist sowohl in den Blättern des Wunderbaumes und damit im Pulver, aber auch in seinem Öl enthalten. Förderlich für die Haut ist somit sowohl die innere Einnahme als auch die äußerlich Anwendung von reinem Moringa Öl oder entsprechenden Kosmetika.

Zeatin ist übrigens auch ein wichtiger Stoff, der dafür sorgt, dass alle anderen Bestandteile wie Vitamine und Mineralien besser aufgenommen und transportiert werden können.

Moringa Öl ist damit ein gutes Mittel gegen verschiedene Erkrankungen der Haut wie zum Beispiel:

  • Akne
  • Cellulite
  • Neurodermitis
  • Schuppenflechte
  • Hautpilz

Lesetipp: Die Seite Hautverliebt berichtet über weitere tolle Möglichkeiten der Hautpflege!

Moringa zur Entgiftung der Leber

Moringa hilft die Leber und den Körper im allgemeinen zu entgiften. Wer den Spruch „Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“ kenn, weiss das eine gesunde Leber positiv auf die Psyche wirkt. Die Stoffe Methionin und Cholin sind dabei hauptsächlich für die entgiftende Wirkung der Leber verantwortlich.

Außerdem sorgen die Flavonoide, in Moringa für den Abbau von Fettsäuren und beugen so einer Leberverfettung vor. Mineralstoffe sorgen für eine Ausleitung der Stoffwechselsäuren.

Moringa bei Diabetes

Auf Grund seiner blutzuckersenkenden Wirkung hilft Moringa Diabetes Typ 2 zu lindern. Hierfür muss die Dosierung allerdings mindestens 8 g am Tag betragen. Besonders wirksam ist übrigens die Kombination mit Maulbeerblättern. Hier ist es die Chlorogensäure, die zum einen die Aufnahme von Zucker im Darm hemmt und zum anderen die Aufnahme von Zucker aus dem Blut erhöht. Dies führt zu niedrigen Blutzuckerwerten außerdem wird der Insulinspiegel reguliert.

Moringa reguliert das Immunsystem

Moringa reguliert das Immunsystem. Durch die Nährstoffe der Blätter werden nicht nur die Abwehrkräfte gestärkt, auch eine Überaktivität bei Krankheiten wie zum Beispiel Arteriosklerose, Allergien, Rheuma oder Autoimmunerkrankungen kann durch Moringa Oleifera ausgeglichen werden.

Moringa und die Wechseljahre

Moringa hilft die Beschwerden der Wechseljahre zu lindern. Ursache hierfür ist die phyto-östrogene Wirkung, welche im Gegensatz zu Hormonbehandlungen nicht im Verdacht stehen das Risiko für Brustkrebs zu erhöhen. In Moringa enthaltene Phytohormone sind Isoflavone, Lignane und Coumestane.

Des Weiteren spielen auch andere Inhaltsstoffe eine große Rolle. In den Wechseljahren nimmt die Knochendichte durch die hormonelle Umstellung ab und das Risiko für Osteoporose erhöht sich. Kalzium wirkt diesem Prozess entgegen. Das enthaltene Magnesium wirkt beruhigend und regenerierend auf die Nerven. So werden durch die Einnahme von Moringa ebenfalls die psychischen Auswirkungen der Wechseljahre abgemildert.

Nebenwirkungen

Unerwünschte Nebenwirkungen von Moringa sind bis heute nicht bekannt. Ein übermäßiger Konsum bzw. eine stark überhöhte Dosis können allerdings zu Durchfall und Magen- Darmproblemen führen.

Darreichungsformen von Moringa Oleifera

Produkte aus und mit Moringa gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen. Am beliebtesten ist Moringa Tee, der sich durch seine sanfte Wirkung vor allem zur Eingewöhnung am Anfang der Einnahme eignet und im wesentlichen die Nährstoffe der Blätter enthält.

Um von allen förderlichen Wirkungen der Pflanze zu profitieren wird die Verwendung von Moringa Pulver oder Kapseln empfohlen. Letztere eignen sich besonders für Personen, die den Geschmack des Meerrettichbaumes nicht mögen. Auch Tabletten und Presslinge sind in der wirkweise gleich. Einziger Unterschied ist hier, dass eine Ummantelung aus Gelatine oder Zellulose fehlt und so das reines Moringa eingenommen wird. Das Pulver selbst kann hervorragend zum verfeinern von Gerichten und für leckere Smoothies verwendet werden.

Moringa Öl wird vor allem in der Kosmetik verwendet und dient so wunderbar zur Hautpflege und als Anti-Aging-Geheimtipp. Moringasamen werden vor allem für die Anzucht von kleinen Bäumen verwendet, können aber Gerichte wie Salate oder Smoothies verfeinern.

Erfahrungen mit Moringa

Moringa ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und viele Menschen machen positive Erfahrungen mit den Wirkungen des Wunderbaumes.

Interessante Links & Seiten

https://mariendistel-info.de/

https://guarana-wirkung.info

https://maca-pulver.info

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