Moringa gegen Kopfschmerzen und Migräne

Moringa gegen MigräenSchon die alten Medizinmänner sagten, Moringa helfe gegen über 300 verschiedene Leiden und alle seine Pflanzenteile sind medizinisch verwertbar. Heißt das nun, dass Moringa auch gegen die heftigen Beschwerden von Migräne helfen kann? Zumindest im Ayurveda wird der Wunderbaum traditionell gegen die Krankheit eingesetzt. Hier erfahrt ihr ob und auf welche Weise Moringa bei Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden kann.

Migräne, mehr als nur Kopfschmerzen

Wer selbst betroffen ist weiß, Migräne ist mehr als nur ein einfacher Kopfschmerz. Als besonders heftig gelten dabei die Formen in denen die sogenannte Aura auftritt. Unter diesem Begriff werden alle Symptome neben dem bohrenden Kopfschmerz zusammengefasst. Diese können folgende Punkte umfassen:

  • Extreme Müdigkeit
  • Überempfindlichkeit bezogen auf Geräusche und Licht
  • Stimmungsschwankungen
  • Übelkeit mit Erbrechen
  • und einige mehr.

Da etwa 10 % der Bevölkerung von dieser Krankheit betroffen sind, kann Migräne als Volkskrankheit bezeichnet werden. Frauen leiden gegenüber Männern mit 13 % überdurchschnittlich oft an den Beschwerden.

Ausgelöst wird ein Migräne-Schub durch sogenannte Trigger. Diese sind zum Teil selbst beeinflussbar – etwa der Konsum von Kaffee, Nikotin und Alkohol – oder aber völlig unabhängig (z.B. Wetterumschwünge). Jedenfalls können Erkrankte durch ihr eigenes Verhalten schon viel gegen die Belastung tun. Ein weiterer Faktor für die Entstehung von Migräne sind die Gene sowie hormonelle Umstellungen. Aus diesem Grund treten die ersten Symptome in der Regel während der Pubertät auf.

Wie kann Moringa gegen Migräne helfen?

Auch wenn die Wirkung von Moringa bei Migräne wissenschaftlich nicht belegt ist, wird sie im Ayurveda und anderen traditionellen Verfahren schon lange angewendet. Auch Erfahrungen von Betroffenen im Internet zeigen, dass eine regelmäßige Einnahme über einen längeren Zeitraum vielversprechend sein kann. Ganz verschwinden tun die Symptome allerdings nicht. Viel mehr ist von einer Abnahme der Häufigkeit sowie einer geringen Intensität der Schübe die Rede.

Verantwortlich für die Wirkung sind laut Berichten vor allem die enthaltenen Nährstoffe. Allen voran Spurenelemente und Mineralien wie Magnesium sowie Vitamine der B-Gruppe wirken sich positiv aus.

Gibt es Alternativen?

Neben Moringa gibt es weitere Kräuter die als natürliche Schmerzmittel gelten und besonders bei Migräne erfolgversprechend eingesetzt werden. Allen voran sind hier das Mutterkraut und die Pfefferminze zu nennen. Mutterkraut war lange Zeit als Naturheilmittel gegen Kopfschmerzen und Migräne bekannt. Leider ist es in der heutigen Zeit neben den vielen Pharmazeutika in den Hintergrund gerückt. Anzumerken ist allerdings, dass auch Mutterkraut einen akuten Schub nicht mehr verhindern kann. Wie bei anderen pflanzlichen Mitteln auch ist eine regelmäßige Einnahme über mindestens 3 Monate erforderlich um eine spürbare Wirkung zu erzeugen. Wer allerdings durchhält wird wesentlich seltener unter Migräne leiden. Berichten zu folge werden selbst starke Schübe auf einen leichten Kopfschmerz reduziert. Ganz verschwinden tut die Erkrankung allerdings auch durch die Einnahme von Mutterkraut nicht. Wer sich weitergehend über Mutterkraut informieren will, dem empfehlen wir einen Besuch unter https://mutterkraut.info.